JHA - SG Hornberg/Lauterb./Triberg 26:22

JHA – SG Hornberg/Lauterb./Triberg 26:22

mJB Südbadenliga

Zweiter Tabellenplatz: so lautet der selbst gestellte Anspruch der Jungs von Yannik Bischhoff. Das klingt mutig, zeigt aber auch den Leistungswillen der JHA-Sieben. Das zu untermauern war am Sonntag beim Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus dem Schwarzwald Ziel der Heimmannschaft.

Das Hinspiel wurde noch deutlich mit sechs Toren Unterschied verloren, allerdings konnten die damals verletzten Ricardo und Nico nicht mitwirken. Am Sonntag sollte das nun gerade gerückt werden. Vor allem galt es den gefährlichsten Akteur der Gastmannschaft, Til Maurer, möglichst weit vom eigenen Gehäuse fern zu halten. Diese Aufgabe wurde von Ricardo exzellent gelöst. Im Angriff konnte Nico im Rückraum immer wieder eine Lücke in der Abwehr ausmachen und seine Würfe im gegnerischen Tor unterbringen. Die defensive Abwehrvariante, die im Hinspiel unsere JHA fast zum Verzweifeln brachte war, nach dem auch Marco von Rückraum-Rechts ein ums andere Mal traf, an diesem Tag wirkungslos. Nach anfänglichem Abtasten konnte sich die Heimmannschaft leichte Vorteile erarbeiten, Richard konnte mit einigen Paraden immer wieder schnelle Angriffe einleiten die konzentriert abgeschlossen wurden. Mit sechs Toren Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang hatte diese Sechs-Tore-Führung lange Bestand und die JHA strebte einem klaren Heimerfolg entgegen, aber denkste! Nun schlichen sich immer wieder leichte Fehler im Aufbauspiel der JHA ein. Bälle wurden weggeschmissen und die Chancenauswertung ließ ebenfalls zu Wünschen übrig. Der Gästerückraum erinnerte sich seiner Stärken, sodass die Würfe der Schwarzwälder immer wieder ihren Weg ins Tor fanden. Eine Manndeckung brachte die Heimmannschaft eben falls aus dem Konzept. Fünf Minuten vor Spielende betrug der Abstand nur noch drei Treffer, und manch einem Zuschauer schwante nicht Gutes. Nun war es Henning der sich, und seine Mitspieler, in Szene setzen konnte. Luca beendete mit einem sehenswerten Rückhandwurf, und dem Treffer zu 26:22 die, von dem Schiedsrichtergespann Metzinger/Leppert souverän geleitete Partie. Danach konnte das Team auch noch den Sprung auf Platz zwei der Tabelle bejubeln.

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